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Hobby Fotografie
Eine Geschichte über
die Entwicklung der
Fotografie möchte ich
nicht schreiben,
natürlich nicht. Denn
Fachbücher über die
Fotografie gibt es
sicherlich eine ganze
Menge.
Nein, ich möchte die Fotografie aus meiner
Sicht beleuchten, mit meinen Möglichkeiten,
Fähigkeiten und Erfahrungen.
Nun, wie kommt man überhaupt zum Hobby
Fotografie? Wie wahrscheinlich bei fast jedem
der fotografiert ist die Entwicklung
gekennzeichnet von Gelegenheitsfotos,
Knipsen von Kindern, Eltern und Verwan-
dten, bis hin zu wenig aussagenden Fotos.
Irgendwann kommt der Zeitpunkt, früher
oder später, bei vorhandenem Interesse für
die Fotografie, dass einem diese Art Bilder
nicht mehr genügen. Man überlegt, was kann
ich besser machen und wird kreativer, setzt
einige Ideen um, in anspruchsvolle Fotos.
Das Ganze wird natürlich mit fachlich
unterstützender Literatur untermauert. Dann
kommt der Zeitpunkt, ab dem sich die
Kreativität mit Begeisterung für die
Fotografie paart. Eine, um gute Fotos zu
machen, effektive Kombination. Das Hobby
Fotografie ist geboren.
Vor einiger Zeit hat sich die Fotografie
gewandelt und zwar von der analogen
Fotografie (mit Film) zur digitalen Technik
(Speicherchip) um Fotos entstehen zu
lassen. Ich möchte mich der digitalen
Fotografie widmen, denn die ist aktuell und
üblich im 21.Jahrhundert. Damit verbunden
sind völlig neue Möglichkeiten zur Erstellung
eines Fotos, sowie neue Techniken der
Nachbearbeitung von Fotos. Durch die
Digitaltechnik ist die Fotografie vielfältiger
und variabler geworden. Es entsteht eine
neue Blickweise und Einstellung zur
Fotografie. Das sollte man nutzen und die
neue Technik voll ausschöpfen. Jedoch allein
die Tatsache lässt nicht automatisch bessere
Bilder entstehen, dazu benötigt es einige
Dinge mehr.
Bei mir selbst hat das digitale Zeitalter der
Fotografie vor einigen Jahren auch begon-
nen und zwar mit dem Kauf einer neuen
Kamera, natürlich digital. Dabei habe ich mir
vorher Gedanken darüber gemacht, welche
Art Fotos ich machen möchte und die
Möglichkeiten, die ich brauche, um diese Art
Fotos machen zu können. Das Ergebnis war
eine Allround-Kamera von Sony, keine
Spiegelreflexkamera mit viel Schnick-
Schnack. Ausschlaggebend für die Wahl
waren eine gute Technik und natürliche
Farben. Mit „guter Technik“ meine ich z.B. die
kurze Verzögerung zur Auslösung der
Aufnahme und die Auflösung, denn meine
Vorstellung waren mindestens 3,2 Megapixel.
Mit dieser Auflösung ist ein DIN A4 Ausdruck
möglich, was für mich reichte, weil ich
sowieso keine oder wenige Ausdrucke
machen wollte.
Zur Kamera benötigt man natürlich auch